Haftpflichtversicherung Vergleich

Autohaftpflichtversicherung von der Steuer absetzen: So einfach die Autoversicherung absetzen

Kann ich die Autohaftpflichtversicherung von der Steuer absetzen?

Jahr für Jahr überlegen Millionen Steuerzahler, wie sie ihre Steuerlast senken können. Es werden Belege sortiert, der Verkauf von Steuersoftware für Arbeitnehmer hat Hochkonjunktur. Dabei rückt natürlich auch die Frage in den Vordergrund, wie man die Autohaftpflichtversicherung von der Steuer absetzen kann. Die Frage, wie unsere Leser die Autoversicherung absetzen können, wollen wir hier auf den Grund gehen.

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• Autohaftpflichtversicherung steuerlich absetzbar
• Vorsorgeaufwendungen aber häufig durch Krankenversicherungsbeitrag ausgeschöpft
• Unterschiedliche Behandlung bei Arbeitnehmern und Selbstständigen

Unterschied zwischen Arbeitnehmern, Rentnern und Selbstständigen

Je nach Berufsgruppe ist die Vorgehensweise, wie man die Autohaftpflichtversicherung von der Steuer absetzen kann, unterschiedlich. Während Arbeitnehmer die KFZ-Haftpflichtversicherung als Vorsorgeaufwendungen geltend machen können, fließt bei Selbstständigen, sofern sie das Auto als Geschäftswagen nutzen, die Prämie in die Ausgaben bei der Einnahmen-Überschussrechnung mit ein.

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So gehen Arbeitnehmer vor

Für Arbeitnehmer gestaltet sich der korrekte Eintrag der KFZ-Haftpflichtversicherung in der Steuererklärung allerdings durchaus komplex. Bei der Angabe muss zwischen drei unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten des privaten Fahrzeugs unterschieden werden:

  • Nur private Nutzung
  • Private Nutzung und Fahrten zur Arbeitsstätte
  • Ausschließliche Nutzung für Fahrten zur Arbeitsstätte

Private Nutzung

Bei der privaten Nutzung gelten die Beiträge für die KFZ-Haftpflichtversicherung, analog zur privaten Haftpflichtversicherung, als Vorsorgeaufwendungen. In diesem Fall erfolgt der Eintrag in der Anlage Vorsorgeaufwand auf Seite zwei unter „weitere sonstige Vorsorgeaufwendungen“ in der Zeile 50. Dabei ist aber zu beachten, dass sich die Vorsorgeaufwendungen in drei Gruppen unterteilen:

  • Basisaufwendungen: Dazu zählen Beiträge zur Rentenversicherung, Rürup-Rente oder berufsständischen Versorgungswerken.
  • Sonstige Vorsorgeaufwendungen: Hier fallen die Beiträge zur Krankenkasse, Haftpflichtversicherung oder Unfallversicherung darunter.
  • Zusatzversorgung: Beiträge zur Riester-Rente

Für die sonstigen Vorsorgeaufwendungen gilt für Arbeitnehmer jedoch eine Höchstgrenze von 1.900 Euro, für Selbstständige von 2.800 Euro. Ein Arbeitnehmer mit einem jährlichen Brutto-Einkommen von 25.000 Euro hat bereits mit seinem Krankenversicherungsbeitrag diese Grenze erreicht. Dieser beträgt 7,6 Prozent auf das Bruttoeinkommen. Es bleibt also keine Luft mehr, um die Beiträge zur privaten Haftpflichtversicherung, der Unfallversicherung oder der  Autoversicherung steuerlich absetzen zu können.

Private Nutzung und Fahrten zur Arbeitsstätte

Hier wird es etwas komplizierter. Fahrten zur Arbeitsstätte gelten als Werbungskosten. Für die Fahrten wird die Entfernungskostenpauschale in Höhe von 0,30 Euro pro Kilometer einfache Fahrt angerechnet. Mit dieser Pauschale gelten die Finanzbehörden alle Kosten ab, die mit der Nutzung des Autos entstehen. Wer trotz der Pauschale die Beiträge zur Autohaftpflichtversicherung auch noch steuerlich geltend machen möchte, muss nun genau quotieren, welcher Anteil auf die Nutzung für den Weg zur Arbeit entfällt und welcher Anteil für die rein private Nutzung angesetzt werden muss. Es stellt sich die Frage, ob der mögliche Ertrag der Steuererleichterung den Aufwand wert ist.

Ausschließliche Nutzung für Fahrten zur Arbeitsstätte

Diese Variante zahlt sich am Ende am höchsten aus. Pro Kilometer setzt der Arbeitnehmer 30 Cent für die einfache Fahrt an. Bei einer Entfernung von 25 Kilometern zur Arbeitsstätte an 220 Tagen im Jahr ergibt dies einen steuerlich abzugsfähigen Betrag in Höhe von 1.650 Euro im Jahr. Damit sind alle Kosten, Benzin, KFZ-Haftpflichtversicherung, KFZ-Kaskoversicherung oder Abschreibung auf das Fahrzeug abgegolten. Vor dem Hintergrund der Maximierung der Vorsorgeaufwendungen auf 1.900 Euro empfiehlt es sich in den meisten Fällen, auf die Entfernungspauschale zurückzugreifen. Dazu kommt auch, dass man nur die Autoversicherung von der Steuer absetzen kann, die Kaskoversicherungen gelten nicht als Vorsorgeaufwendung.

Die Autohaftpflichtversicherung in der Steuererklärung von Selbstständigen

Bei Selbstständigen gelten ebenfalls drei Ansatzpunkte:

  • Das Auto wird ausschließlich beruflich genutzt.
  • Das Auto wird sowohl als Firmenwagen als auch privat genutzt.
  • Das Auto wird nur privat genutzt.

Je nach Nutzungsmodalitäten fällt auch die steuerliche Behandlung der KFZ-Versicherung unterschiedlich aus.

Ausschließlich berufliche Nutzung

Alle Kosten, die in Zusammenhang mit dem Geschäftswagen stehen, Benzin, Reparaturen, Autohaftpflichtversicherung und Kaskoversicherung fließen in voller Höhe in die Betriebsausgaben ein und mindern somit den steuerpflichtigen Unternehmensgewinn. Eine gesonderte Erfassung der Autohaftpflichtversicherung in der Steuererklärung entfällt.

Gemischte Nutzung

In diesem Fall muss der Unternehmer ein Fahrtenbuch führen, um zu dokumentieren, in welcher Quote er den Wagen geschäftlich und in welcher Quote er das Fahrzeug privat nutzt. Daraus ergibt sich der Anteil der KFZ-Kosten, die in die Einnahmen-Überschussrechnung einfließen und der Anteil der Autohaftpflichtversicherung, der in die Sonderausgaben bei der Steuererklärung einfließt. Selbstständige, die in der gesetzlichen Krankenversicherung nur den Mindestbeitrag (im Jahr 2015 132,30 Euro monatlich) entrichten, könnten sogar noch etwas Luft haben, um die Autoversicherung von der Steuer absetzen zu können.

Private Nutzung

Bei der ausschließlich privaten Nutzung des Fahrzeugs gelten die gleichen Kriterien wie für Arbeitnehmer, die das Auto nur für private Fahrten verwenden. Der Beitrag zur KFZ-Haftpflichtversicherung wird in der Anlage Vorsorgeaufwendungen in der Zeile 50 erfasst.

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Kfz Versicherung absetzen: So gelingt der Nachweis in der Steuererklärung

KFZ Versicherung absetzen wo eintragen und vor allem: Wie weise ich den Versicherungsbeitrag in meiner Steuererklärung nach? Für alle, die ihre Autopflichtversicherung von der Steuer absetzen möchten, ist ein entsprechender Nachweis zu erbringen. Der Nachweis wird von den Versicherungsgesellschaften ausgestellt und zeigt die gezahlten Versicherungsbeiträge im Steuerjahr. Die Versicherungen sind dazu verpflichtet, ihren Kunden den Nachweis automatisch auszustellen. Es ist also nicht wichtig, ob die Versicherungsnehmer die Autoversicherung absetzen möchten oder nicht. Die automatische Rechnung gibt es einmal jährlich, wenn der Versicherungsbetrag fällig wird. Wünschen sich die Versicherungsnehmer noch einmal eine detaillierte Rechnung für das Kalenderjahr, so ist dies auf Nachfrage beim Versicherungsunternehmen möglich. Der Hintergrund ist einfach: nicht immer werden die Kfz Versicherungen tatsächlich vom 1. Januar bis zum 1. Januar des Folgejahres abgeschlossen. Häufig beginnen die Versicherungsleistungen auch mitten im Kalenderjahr. Damit vor allem die steuerliche Zuordnung deutlich einfacher wird, können sich die Versicherungsnehmer auf Wunsch auch eine Aufschlüsselung für das Kalenderjahr ausstellen lassen.

Kontoauszüge notwendig, wenn Kunden Kfz Versicherung absetzen möchten

Möchten die Kunden ihre Autoversicherung absetzen, ist beim Finanzamt auch der Nachweis zu den gezahlten Beträgen erforderlich. Hierfür reichen die Kontoauszüge aus. Wer die Steuererklärung elektronisch einreicht, muss häufig nur auf Verlangen des Finanzamtes einen Beleg für die Zahlungen erbringen.

Hinweis: Es gibt bestimmte Aufbewahrungsfristen für die steuerlichen Unterlagen. Nachweise, Quittungen oder andere Unterlagen zu Kfz Versicherung müssen bei steuerlicher Absetzung 10 Jahre aufbewahrt werden. Innerhalb dieses Zeitraumes kann das Finanzamt darauf bestehen, die entsprechenden Unterlagen noch einmal zu überprüfen und auf deren Herausgabe/Erbringung beharren.

Kfz Versicherung absetzen: Ist das auch im Nachhinein möglich?

Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, dass Versicherungsnehmer nachträglich ihre Autoversicherung absetzen können. Wer sie steuerlich geltend machen möchte, sollte jedoch einiges beachten. Das nachreichen der Unterlagen ist vor allem innerhalb der einmonatigen Einspruchsfrist besonders erfolgreich. Sobald die Versicherungsnehmer ihren Steuerbescheid durch das Finanzamt erhalten haben, gibt es die Einspruchsfrist von einem Monat. Innerhalb dieses Zeitraumes lässt er sich auf Wunsch ändern, allerdings muss der Einspruch fristgerecht und in schriftlicher Form erfolgen. Was passiert, in die Frist abgelaufen ist? Es liegt im Ermessen des Finanzamtes, ob die Bürger ihre Kfz Versicherung absetzen können oder nicht.

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Autoversicherung absetzen: So gelingt es auch nach Ablauf der Frist

Wer die einmonatige Einspruchsfrist verstreichen lässt, kann dennoch unter bestimmten Voraussetzungen seiner Autoversicherung absetzen (§ 173 Abgabenordnung). Voraussetzung dafür sind allerdings zwei wesentliche Dinge:

  • kein Verschulden der Versicherungsnehmer
  • keine ausdrückliche Frage nach Versicherungen bei Steuererklärung

Ist eine der beiden Voraussetzungen gegeben, haben sie Versicherungsnehmer gute Chancen, dass dem Einspruch stattgegeben wird und die Kfz Versicherung sich auch nachträglich absetzen lässt. Damit der Einspruch besser untermauert werden kann, ist die Begründung entscheiden. Die Versicherungsnehmer sollten bestenfalls mit Dokumenten nachweisen können, warum sie Absetzung der Autoversicherung jetzt notwendig ist/nicht vorher möglich war. Die gesamte Begründung sollte schriftlich erfolgen und bestenfalls mit einem Nachweis an das Finanzamt gesandt werden (Einschreiben).

Abgaben senken geht nicht nur durch Kfz Versicherung: Kfz-Steuer sparen als Tipp

Wer die Autoversicherung absetzen möchte, versucht damit natürlich seine Abgaben zu senken. Wussten Sie, dass es noch mehr Möglichkeiten für Autofahrer gibt? Die Kfz-Steuer wird bei den meisten Autofahrern ebenfalls einmal jährlich fällig. Ihre Höhe ist von verschiedenen Kriterien abhängig. Schadstoffemissionen oder Hubraum gehören dazu. Im ungünstigsten Fall kommen jährlich zusätzliche Belastungen von mehreren 100 Euro auf die Autofahrer zu. Doch es ist auch möglich, dass Autofahrer ihre Kfz-Steuer senken können.

1. Modellauswahl beachten

Bereits beim Kauf eines Kfz können die Versicherungsnehmer darauf einwirken, dass sie ihre künftige Kfz-Steuer sinken. Es gibt seit dem 1. September 2018 eine Regelung, dass nur noch Fahrzeuge zugelassen werden, welche den Prüfstandard WLTP durchlaufen haben. Der Wert ist entscheidend, denn er hat zusammen mit dem Hubraum einen wesentlichen Einfluss auf die Höhe der Kfz-Steuer. Besonders günstig sind elektronische Fahrzeuge, denn sie sind bis zum 31. Dezember 2020 von der Kfz-Steuer befreit. Diesen Bonus gibt es nicht nur bis 2020, sondern rückwirkend auch seit dem 18. Mai 2011, wenn das Kfz als reines Elektrofahrzeug zugelassen wurde. In diesem Beispiel sind die E-Fahrzeuge aber nur für zehn Jahre von der Steuer befreit.

2. Jährliche Zahlweise für Steuerersparnis nutzen

Die jährliche Zahlweise kann sich nicht nur bei den Versicherungen Kosten reduzieren auswirken, sondern auch bei der Kfz-Steuer. Vor allem für Autofahrer, die jährlich mehr als 500 Euro an die Bundesfinanzverwaltung zahlen, ist jährliche Zahlweise empfehlenswert. Wer diese Zahlungsmöglichkeit nutzt, kann gegenüber der Zahlung in Teilbeträgen 3-6 Prozent sparen.

Die KFZ-Versicherung der Cosmosdirekt auf einen Blick

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3. Emissionsschlüsselnummer beim Fahrzeugkauf berücksichtigen

Der Schadstoffausstoß ist bei der Kfz-Steuer enorm wichtig. Zu der Bestimmung ist die Emissionsschlüsselnummer notwendig. Dabei handelt es sich um eine vierstellige Zahl. Häufig werden auch direkt mit der Abgasnorm Hinweise auf den Emissionsausstoß gegeben und damit ein wichtiges Kriterium für die Höhe der Kfz-Steuer. Es besteht bei einzelnen Fahrzeugen die Möglichkeit, dass sie durch eine Umschlüsselung in eine niedrigere Schadstoffklasse eingestuft werden. Dadurch kann sich ebenfalls eine Steuerersparnis ergeben. Damit ist überhaupt so um Schlüsselung kommt, müssen sich die Fahrzeugbesitzer an ihren Hersteller oder Händler wenden. Nur, wenn er die Einhaltung bestimmter Schadstoffgrenzwerte bescheinigt, kann die Einstufung in eine andere Klasse erfolgen, welche dann eine Steuerersparnis bringen kann.

4. Nach- und Umrüsten der Kfz

Wer Kfz-Steuern sparen möchte, kann auch über eine Nach- oder Umrüstung seines Fahrzeuges nachdenken. Wer beispielsweise ein Übrigfahrzeug besitzt, kann 100 Prozent von der Steuerbefreiung partizipieren. Besitzer von einem Dieselfahrzeug können ebenfalls mit geeigneten Maßnahmen ihre Kfz-Steuer reduzieren. Er beispielsweise einen besseren Katalysator einbaut, erhält häufig mit dem entsprechenden Nachweis eine Reduzierung der Kfz-Steuer. Ob und inwieweit sich der Aufwand für die Umrüstung allerdings gemessen an der Steuerersparnis lohnt, müssen die Autobesitzer im Einzelfall entscheiden. Um die Steuerersparnis zu bekommen, muss jedem Fall die Durchführung durch eine Fachwerkstatt nachgewiesen werden.

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5. Sonderstatus für Oldtimer

Einige Fahrzeuge genießen bei der Besteuerung einen Sonderstatus. Fahrzeuge, die mindestens 30 Jahre alt sind, werden als Oldtimer klassifiziert und mit einem Steuervorteil begünstigt. Sie zahlen einen pauschalen Steuersatz in Höhe von 191,73 Euro für PKW und 46,02 Euro für Motorräder. Im Vergleich zu den gängigen Steuersätzen sind diese Beträge deutlich niedriger, da hier komplett auf die Berücksichtigung der Schadstoffklasse und vom Hubraum verzichtet wird. Es gibt wie so oft aber auch Ausnahmen. Oldtimer mit einem äußerst geringen Hubraum (weniger als 600 Kubikzentimeter bei Diesel Kfz und unter 800 Kubikzentimeter bei Benzinmotoren) werden nach dem regulären Steuersatz berücksichtigt.

Noch mehr sparen: Kfz Versicherung umfangreich vergleichen

Nicht nur die Absetzung der Kfz Versicherung kann eine Kostenersparnis bringen, sondern auch der Vergleich der Versicherungsleistungen und -kosten selbst. Es gibt zahlreiche Versicherungsunternehmen, welche die Autoversicherung zu attraktiven Konditionen anbieten. Die Auswahl fällt nicht immer ganz einfach. Ein Kfz Versicherung Vergleich kann dabei helfen, um geeignete Anbieter zu finden. Damit können die Versicherungsnehmer gleich doppelt sparen: Kfz Versicherung absetzen und günstige Konditionen nutzen.

So gelingt der Versicherungsvergleich

Es gibt bei den Versicherungen viele Unterschiede hinsichtlich der Kosten und Leistungen. Um einen Vergleich vorzunehmen, sollten die Interessenten mit identischen Datengrundlagen agieren. Das bedeutet: die Angaben zur Laufleistung, die Fahrzeugdaten und die persönlichen Informationen sollten einmal für den Vergleich genutzt werden. Wie die Erfahrungen in der Praxis zeigen, gibt es für die Höhe der Versicherungskosten verschiedene Einflussfaktoren. Dazu gehört beispielsweise der Hersteller- und Typschlüssel. Auch die Postleitzahl des Fahrzeughalters oder der Fahrzeugneuwert können entscheiden sein. Wichtig ist ebenfalls, welche Versicherungsart die Fahrzeugbesitzer nutzen möchten:

  • Haftpflicht
  • Teilkasko
  • Vollkasko

Natürlich bietet die Vollkaskoversicherung erfahrungsgemäß den größten Schutz, kostet aber auch am meisten. Die Haftpflichtversicherung ist bei den meisten Versicherungsunternehmen bereits zu besonders günstigen Konditionen erhältlich, bietet aber nur den Schutz bei Schäden und Verletzungen anderer Personen. Wer selbst einen Unfall verursacht und einer Pflichtversicherung hat, muss seine Kosten für die Reparatur des Kfz oder für ärztliche Behandlungen selbst tragen. Die Teilkaskoversicherung bietet den Mittelweg und umfasst einige zusätzliche Schäden. Wer sich die Details der Versicherungsbedingungen ansieht, stellt allerdings schnell Unterschiede fest. Nicht alle Wildarten sind beispielsweise bei der Teilkasko bei allen Versicherungsunternehmen gleich abgesichert. Um den besten Tarif zu finden, empfehlen wir deshalb auch die detaillierte Ansicht der Versicherungsbedingungen.

Die Vorteile der KFZ-Versicherung vom Anbieter Cosmosdirekt

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Wer fährt das Kfz?

Eine unscheinbare Frage, die allerdings einen enormen Einfluss auf die Kostengestaltung bei den Versicherungen hat. Wer fährt das Fahrzeug und wer ist Versicherungsnehmer? Die Autoversicherung absetzen kann nur, wer auch tatsächlich Versicherungsnehmer ist. Ist das Kind als alleiniger Fahrer eingetragen, läuft die Versicherung jedoch auf die Eltern, können auch nur sie die Versicherung steuerlich geltend machen. Gerade bei Fahranfänger ist laut Versicherungen ein erhöhtes Unfallrisiko zu erwarten. Deshalb sind die Kosten für solch eine Versicherung deutlich höher als beispielsweise bei Versicherungsnehmern, die bereits seit mehreren Jahren einen Führerschein besitzen.

Sonderkonditionen durch Berufsgruppe, Automobilclubs und mehr

Beim Vergleich der Versicherungen können auch Sonderkonditionen geltend gemacht werden. Viele Versicherer stellen beispielsweise Sonderkonditionen für bestimmte Berufsgruppen (Beamte, öffentlicher Dienst usw.) zur Verfügung. Auch die Zugehörigkeit zu Automobilclubs kann bei vielen Versicherungsunternehmen Vorzüge bringen. Wer sein Kfz in einer abgeschlossenen Garage parkt, kann ebenfalls häufig von Rabatten partizipieren. Gleiches gilt auch für eine geringe Fahrleistung. Wer die Vorzüge geschickt miteinander kombiniert, kann bei seiner Kfz Versicherung viel sparen. Auch, wer die jährliche Zahlweise wählt, erhält meist einen prozentualen Nachlass und Zeit zusätzlich. Dieses Prinzip kennen wir bereits von der Kfz-Steuer.

Unser Fazit zur Autohaftpflichtversicherung

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Arbeitnehmer und Selbstständige ihre Autoversicherung absetzen können:

  • Entfernungspauschale für Arbeitnehmer lukrativer, als Autohaftpflichtversicherung unter Vorsorgeaufwendungen abzusetzen.
  • Vorsorgeaufwendungen auf 1.900 Euro bei Arbeitnehmern maximiert.
  • Es kann in der Steuererklärung nur der Beitrag für die KFZ-Haftpflichtversicherung berücksichtigt werden, die Kasko entfällt.
  • Selbstständige können bei reiner geschäftlicher Nutzung des Fahrzeugs alle KFZ-Kosten über die Einnahmenüberschussrechnung steuerlich geltend machen.

Um noch mehr Kosten zu sparen, ist auch die Reduzierung der Kfz-Steuer empfehlenswert. Mit einigen geschickten und rechtlich zugelassenen Tricks geht es, dass die Autobesitzer ihr volles Sparpotenzial nutzen.

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