Haftpflichtversicherung Vergleich

Hundehaftpflicht Preisvergleich – darauf kommt es an

Jeder Schaden, der durch einen Hund entsteht, muss vom Halter bezahlt werden. Aus diesem Grund ist eine Hundehaftpflichtversicherung sinnvoll. Im Gegensatz zur irrigen Annahme vieler Hundehalter sind Schäden durch einen Hund nicht in der privaten Haftpflichtversicherung abgedeckt. In vielen Bundesländern ist diese Versicherung sogar Pflicht. Doch was sollte man beim Abschluss beachten? Worauf kommt es bei einer Hundehaftpflicht an und was ist für einen Preisvergleich wichtig? Das wird nachfolgend geklärt.

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  • Hunde nicht in der privaten Haftpflichtversicherung eingeschlossen.
  • Möglichst hohe Versicherungssumme wählen.
  • Einschlüsse passen Verträge individuell an.

Pflicht in vielen Bundesländern: Die Hundehaftpflicht

Bevor ein Hundehalter eine Hundehaftpflicht abschließt, sollte er sich die einzelnen Tarife und Leistungen genauer anschauen. Zunächst ist zu prüfen, ob der Hund eventuell auch in die private Haftpflichtversicherung aufgenommen werden kann. Weiterhin werden bestimmte Hunderassen (sogenannte Listen- bzw. Kampfhunde) von einigen Versicherern nur gegen einen Aufpreis, zum Teil aber auch gar nicht versichert. Die Entscheidung, ob ein Vertrag zustande kommt, liegt dabei beim Versicherungsunternehmen.

Egal, ob vorgeschrieben oder nicht: Die Hundehaftpflichtversicherung lohnt sich in jedem Fall, denn sie springt – genauso wie die private Haftpflichtversicherung – für Schäden ein, die der Hund verursacht. Bevor man sich einen Hund anschafft, kann man sich auch über die Regelungen am Wohnort informieren.

Grundsätzlich spielt es keine Rolle, ob die Hundehaftpflichtversicherung Pflicht ist, oder nicht – sie ist sinnvoll und die Kosten sollte jeder Hundehalter übrig haben, da ein durch den Hund verursachter Schaden schnell immense Schadenersatzansprüche annehmen kann.

Anzahl der Hunde in Deutschland:

Haustierbesitzer Hunde Statista

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Die Hundehaftpflichtversicherung – Hier ist sie Pflicht!

Die Frage, inwiefern es sich bei der Hundehaftpflichtversicherung um eine Pflichtversicherung entsprechend ihrem Namen handelt, kann eigentlich nicht pauschal beantwortet werden. Der Grund liegt darin, dass in Deutschland keine einheitlichen Regelungen dafür gelten und die Bestimmungen zur Haltung von Hunden in jedem Bundesland anders festgelegt sind. Diese Festlegungen betreffen also nicht nur die Leinen- und Maulkorbpflicht. Aktuell gibt es fünf Bundesländer, in denen eine Hundehaftpflichtversicherung abgeschlossen werden muss. Dazu gehören:

  • Berlin
  • Hamburg
  • Niedersachsen
  • Sachsen-Anhalt
  • Thüringen

Auch in anderen Bundesländern gibt es natürlich Regelungen zur Hundehaltung. Zwar besteht hier keine allgemeine Versicherungspflicht für Hunde, aber Regelungen in Bezug auf bestimmte Hunderassen oder auch Hundegrößen sorgen dafür, dass eine Hundehaftpflichtversicherung dennoch abgeschlossen werden muss. Es handelt sich dabei um eine so genannte eingeschränkte Versicherungspflicht für Hunde, die in folgenden Bundesländern besteht:

  • Baden-Württemberg
  • Bayern
  • Brandenburg
  • Bremen
  • Hessen
  • Nordrhein-Westfalen
  • Rheinland-Pfalz
  • Saarland
  • Sachsen
  • Schleswig-Holstein

Unser Testsieger Hanse Merkur kennt keinen Ausschluss für die sogenannten Listenhunde. Lediglich in Mecklenburg-Vorpommern besteht keinerlei Pflicht, eine Hundehaftpflichtversicherung abzuschließen. Die Einschränkungen gelten übrigens auch für Mischlinge mit den spezifischen Rassemerkmalen der jeweiligen Rasse.

Jeder, der sich einen Hund anschaffen möchte, sollte die gesetzlichen Regelungen des Bundeslandes kennen, in dem er lebt. So können vor allem finanzielle Probleme von vornherein umgangen werden.

Wichtig: Den Versicherungsumfang beachten

Bei der Wahl der Versicherungssumme sollte immer der Grundsatz „je höher, desto besser“ gelten. Die Deckungssumme für die Hundehaftpflichtversicherung sollte jedoch mindestens bei 3 Millionen Euro liegen und möglichst folgende Schäden abdecken:

  • Personenschäden
  • Sachschäden
  • Vermögensschäden
  • Mietsachschäden
  • Schäden, die während Zeiten entstehen, in denen eine andere Person auf den Hund aufpasst.
  • Schäden, die aufgrund des Führens ohne Leine entstehen.
  • Schäden, die im Ausland entstehen.
  • Schäden durch ungewollten Deckakt
  • Mitversicherung von Welpen in der Hundehaftpflicht der Hündin bis zum Alter von 12 Monaten

Bei der Wahl der richtigen Versicherung sollte immer die Deckungssumme im Auge behalten werden. Je höher sie ist, desto besser ist es. Auch bestimmte Schäden sollten möglichst im Versicherungsumfang ohne Aufpreis enthalten sein. Die optimale Versicherungssumme liegt bei 10 Millionen Euro.

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So kann die Hundehaftpflichtversicherung günstig gestaltet werden

Natürlich haben Hundehalter auf bestimmte Faktoren zur Berechnung des Versicherungsbeitrags keinen Einfluss – das ist wie bei vielen anderen Versicherungen auch. Allerdings gibt es einige Punkte, die durchaus beim Sparen helfen können. Die nachfolgenden Fakten sollte man bei einem Preisvergleich immer berücksichtigen:

  • Lange Vertragslaufzeiten führen nicht wirklich zu einer Einsparung, das sich die Verträge in der Regel für ein Jahr automatisch verlängern.
  • Die Wahl der jährlichen Zahlweise hilft beim Sparen – wird monatliche, viertel- oder halbjährliche Zahlung gewählt, muss mit Aufschlägen gerechnet werden.
  • Wahl einer höheren Selbstbeteiligung führt ebenfalls zu Einsparungen bei der Versicherungsprämie, keine Selbstbeteiligung führt hingegen zu höheren Beiträgen.
  • Auswahl der benötigten Leistungen und Deckungssummen sollte mit Bedacht erfolgen, auf ein gesundes Preis-Leistungs-Verhältnis kommt es an.

Je nach individueller Situation gibt es Möglichkeiten, beim Beitrag zur Hundehaftpflichtversicherung zu sparen. Dies ist aber immer eine persönliche Entscheidung, die mit Vorsicht getroffen werden sollte.

Umfassender Schutz mit geringen Kosten

Die Hundehaftpflichtversicherung bewahrt den Hundehalter grundsätzlich vor den finanziellen Risiken, die mit der Haltung eines Hundes und möglichen Schäden, die er verursacht, entstehen können. Auch wenn eine Hundehaftpflichtversicherung grundsätzlich nicht sehr teuer ist, sollte hier auch wie bei anderen Versicherungen vorgegangen werden. Günstig heißt nicht automatisch schlecht und teuer heißt nicht automatisch gut. Ein Preisvergleich, in dem auch die genauen Leistungen aufgeführt sind, ist deshalb eigentlich unumgänglich. Hier kann man alle notwendigen Angaben machen und mehrere Angebote werden miteinander verglichen.

Wichtig sind beim Abschluss einer Hundehaftpflichtversicherung nicht immer die Kosten. Grundsätzlich sollten dabei auch die Leistungen betrachtet werden. Sinnvoll ist eine Hundehaftpflichtversicherung, die zu den individuellen Anforderungen des Hundehalters passt.

Unser Fazit zur Hundehaftpflicht Preisvergleich

  • Eine gute Hundehaftpflicht ist preiswerter, als viele Halter glauben.
  • Nicht alle Versicherer versichern alle Rassen, der Testsieger Hanse Merkur kennt keine Ausschlüsse.
  • Auch wenn nicht überall ein Muss, sollte jeder Hundehalter einen solchen Vertrag besitzen.

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