Haftpflichtversicherung Vergleich

Private Zusatzversicherung für Baby – was muss sein?

Auch Babys und Kleinkinder sind nicht vor einer schweren Erkrankung gefeit. Deshalb sollten Eltern sich rechtzeitig Gedanken über den richtigen Versicherungsschutz machen. Eine private Krankenversicherung fürs Baby sichert bereits den Kleinsten die beste Behandlung. Dabei lässt sich der Versicherungsschutz individuell zusammenstellen.

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• Private Krankenversicherung für Babys bietet einen dauerhaft günstigen Versicherungsschutz.
• Beim Kinderarzt, Zahnarzt und im Krankenhaus erhalten Kinder den Status von Privatpatienten.
• Hohe Kosten bei kieferorthopädischen Behandlungen einsparen.

Zahnzusatzversicherung für Kinder besonders sinnvoll

Geht es um eine private Zusatzversicherung für Babys steht die Zahnzusatzversicherung zumeist an erster Stelle. Zwar spielt der Zahnersatz bei Kleinkindern noch keine allzu große Rolle, allerdings können spätere kieferorthopädische Behandlungen den Geldbeutel der Eltern stark belasten. Nach wie vor spielt das Eintrittsalter bei der Berechnung des Beitrages, im Gegensatz zu einer Haftpflichtversicherung, neben den versicherten Leistungen die zentrale Rolle.

Die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung hängen davon ab, welche „kieferorthopädische Indikationsgruppe“ indiziert wurde. Die Gruppen 1 und 2 beinhalten lediglich kleinere Fehlstellungen, für deren Korrektur die gesetzlichen Kassen nicht aufkommen. Eine Kostenübernahme findet nur in den Gruppen 3 bis 5 statt. Dies gilt allerdings auch nur für eine zweckmäßige und wirtschaftliche Behandlung. Wer für seine Kinder eine höherwertige Versorgung wünscht, muss die Kosten hierfür aus eigener Tasche bezahlen.

Zunächst einmal sollte die gewählte Zusatzversicherung die rein privatärztlichen Leistungen übernehmen, welche über das Kassenniveau hinausgehen. Dadurch ist sichergestellt, dass Kinder die bestmögliche Behandlung ohne finanzielle Zuschüsse erhalten. Des Weiteren sollten auch die Behandlungen in den Gruppen 1 und 2 komplett übernommen werden. Schließlich sehen auch kleinere Zahnfeststellungen nicht toll aus. Je nach Tarif werden zwischen 40 und 100 Prozent der anfallenden Behandlungskosten durch die Zusatzversicherung übernommen.

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Zahnzusatzversicherung bereits für Babys abschließen

Nach Möglichkeit sollte die Zahnzusatzversicherung bereits mit sehr jungem Alter abgeschlossen werden. Wurde bereits eine Zahnfeststellung diagnostiziert und eine Behandlung angeraten, ist der Abschluss einer Police nahezu ausgeschlossen. Zudem muss bei den Tarifen auf die sogenannte Zahnstaffel geachtet werden. Diese legt fest, bis zu welcher Höhe die Kosten in den ersten Versicherungsjahren übernommen werden. Bei den meisten Anbietern liegen die Höchstgrenzen in den ersten drei Jahren zwischen 400 und 1.200 Euro. Umfangreiche Maßnahmen lassen sich damit kaum durchführen. Auch deshalb ist ein frühzeitiger Abschluss der Zahnzusatzversicherung dringend zu empfehlen.

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Babys auch für den Aufenthalt im Krankenhaus umfassend absichern

Ein stationärer Zusatztarif ist für Babys und Kleinkinder ebenfalls empfehlenswert. Sie ist sichergestellt dass bereits Babys bei einem Krankenhausaufenthalt die bestmögliche Behandlung durch spezialisierte Fachärzte erhalten. Die private Zusatzversicherung übernimmt die Kosten auch über die Höchstsätze der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) hinaus.

Zudem ist je nach Tarifwahl eine Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer möglich. In den meisten Kindertarifen ist zudem das sogenannte Rooming enthalten. So können die Eltern ohne Zusatzkosten gemeinsam mit ihren Kindern im Krankenhaus übernachten. Immer wichtiger wird die Kostenübernahme von ambulanten Behandlungen. Diese sollten durch die Zusatzversicherung ebenfalls übernommen werden. Bei einer reinen stationären Police ist diese Leistung zumeist nicht enthalten.

Auslandskrankenversicherung bereits für Babys ein Muss

Auch wenn mit vielen Ländern ein Sozialversicherungsabkommen besteht, werden für Behandlungen im Ausland längst nicht alle Kosten übernommen. Viele Ärzte berechnen höhere Kosten, als von den gesetzlichen Krankenkassen anerkannt werden. Deshalb sollten Eltern vor einer Auslandsreise für ihre Kinder unbedingt eine Auslandskrankenversicherung abschließen.

Bereits für wenige Euro lässt sich die gesamte Familie für einen Auslandsaufenthalt umfassend absichern. Die Policen übernehmen sowohl ambulante wie auch stationäre Behandlungen sowie ärztlich verordnete Medikamente. Zudem ist in den meisten Tarifen auch eine Kostenübernahme des Rücktransports vorgesehen, welcher ansonsten leicht mehrere Tausend Euro kostet.

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Ambulante Zusatzversicherung für Babys nicht unbedingt erforderlich

Eine ambulante Zusatzversicherung bringt auch für Babys einige Vorteile wird jedoch nicht unbedingt benötigt. Wer eine solche Police besitzt, muss sich über lange Wartezeiten beim Kinderarzt in der Regel keine Gedanken mehr machen. Zu den weiteren Zusatzleistungen gehören unter je nach gewähltem Tarif:

  • Kostenbeteiligung für Sehhilfen
  • Behandlungen beim Heilpraktiker
  • Krankentagegeld für die Eltern bei Verdienstausfall

Ob diese Leistungen den Abschluss einer Zusatzversicherung rechtfertigen müssen Eltern im Einzelfall selbst entscheiden.

Unser Fazit zur Private Zusatzversicherung für Baby

  • Private Zusatzversicherung fürs Baby sollte möglichst frühzeitig abgeschlossen werden.
  • Besonders empfehlenswert sind Zahnzusatzversicherungen und stationäre Zusatzversicherungen.
  • Durch verschiedene Zusatzleistungen lässt sich der Versicherungsschutz individuell erweitern.

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